Wieder ein neuer Abschnitt! Wir haben uns entschieden, uns einen Backhofen anzuschaffen. Bei der Bestellung unserer Lailani hatten wir bewusst darauf verzichtet, einen fest eingebauten Backhofen zu ordern. Vielmehr wollten wir einen mobilen erwerben, welchen wir bei Nichtgebrauch entsprechend wieder in der dritten Kabine verstauen können. Und anlässlich des Besuchs einer nahegelegenen Filiale einer Elektronikkette hatten wir spontan einen Kauf getätigt.

Nun gilt es, da Zubehör zu testen. Dazu haben wir uns gleich zu einem „Hardcore-Test“ entschieden. Früh morgens gab es gleich frische Croissants aus dem Backofen, bevor wir später noch einen Kuchen für den für heute angekündigten Besuch gebacken haben. Alles hat perfekt geklappt, worüber wir sehr erfreut sind.

Unser Besucht trifft pünktlich ein und nach einem kurzen Rundgang durch das Schiff, gefolgt von einem Kaffee heisst es „Leinen los“ und wir laufen aus dem Hafen. Heute wollen wir durch den Zihlkanal auf dem Bielersee. Bereits nach kurzer Zeit haben wir den Neuenburgersee soweit überquert, dass wir in die Einfahrt in den Zihlkanal einbiegen können. Genauso gemütlich wie über den See geht es durch den Kanal, vorbei an zahlreichen Schiffsstegen, Industriehäfen und dem Massnahmenzentrum St. Johannsen (umgangssprachlich oft auch Gefängnis genannt). 

Kurz darauf verlassen wir den Zihlkanal, drehen anschliessend über Backbord und laufen darauf gleich in den Hafen von Le Landeron ein. Auch hier hat es grosszügige Besucherplätze, welche jedoch kaum besetzt sind. Da wir den Hafenmeister nicht erreicht haben, legen wir einfach an und werden uns später bei ihm melden.

Das Hafenrestaurant, welches laut Google gute Kritiken aufweist, hat heute leider seinen Ruhetag. Deshalb such wir ein Restaurant im Dorfkern auf, welches jedoch etwas entfernt ist. Gemütlich geht es in rund 20-30 Minuten in den hübschen und gut erhaltenen Dorfkern. Der Dorfkern hat in der Mitte einen Platz, welcher mit Bäumen dicht bewachsen ist. Darunter finden sich Tische der nahegelegenen Restaurants ein. Wir haben Glück und es hat ein Tisch frei.

Den Weg zurück nehmen wir mit vollem Bauch unter die Füsse. Beim Erreichen der Hafenanlage melden wir uns kurz beim Hafenmeister an und informieren ihn, dass wir nur vorübergehend angelegt haben und gleich wieder auslaufen werden. Dieser bedankt sich für die Informationen und wünscht uns einen schönen Tag.

Gegen 16:00 Uhr sind wir wieder im Hafen von Saint-Blaise zurück und sind sehr dankbar über den schönen Tag.

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